„Fremde“ Pfarrer*innen auf der Kanzel gesichtet! –
Neues aus dem „Personalplanungsraum“

Wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, dann haben Sie sich vielleicht gewundert, als Sie im Gottesdienstplan am 4. Februar „Kanzeltausch“ gelesen haben. Wer tauscht denn da mit wem? Was mag das für ein Wechsel sein? – Die Antwort ist ganz einfach. In unserem Kirchenkreis tut sich was. Vor einiger Zeit wurden die sogenannten „Personalplanungsräume“ (PPR) gegründet. So haben wir es auf der Kreissynode beschlossen. Das bedeutet kurz gesagt, dass wir in Zukunft enger mit den umliegenden Gemeinden in der Nachbarschaft kooperieren. So tauschen wir zum Beispiel einfach mal die Kanzeln, helfen uns gegenseitig aus, wenn ein/e Pfarrer*in oder die Diakonin oder eine andere hauptamtliche Person aus der Nachbargemeinde mal im Urlaub ist. Oder wir gestalten zusammen mit der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde (Saarlandviertel) Konfi-Nachmittage oder ganze Konfi-Unterrichtseinheiten. Oder wir bieten unsere Freizeiten gemeindeübergreifend an (z. B. die Jugend– und Seniorenfreizeiten 2024). Auch ein gemeinsames Tauffest ist in Planung. Kurzum: Wir blicken über den (Gemeinde-)Tellerrand hinaus und freuen uns darüber, was heute und in Zukunft zusammen alles (besser) geht.

 „Unser“ Personalplanungsraum umfasst übrigens die Dortmunder Stadtmitte (darum heißen wir auch „Dortmund Mitte“): wir mit der St. Reinoldi-, der St. Marien-, der Paul-Gerhardt- und der Kirchengemeinde Hörde. Wenn Sie sich näher die Personalplanungsräume und was sich dahinter verbirgt, informieren möchten, schauen Sie doch einfach auf der Internetseite unserer Landeskirche vorbei:

Thomas Böhmert